Von Daniel Lewis

 

Das Transcend™ Komposit von Ultradent Products vereinfacht nicht nur restaurative Behandlungsprotokolle, vielmehr erzielt es erstklassige Ergebnisse und setzt damit einen neuen Meilenstein im Bereich der Universalkomposits. Zwar gibt es auch andere Kompositsysteme mit einer Farbe (sogenannte Single Shade Systeme oder One Shade Systeme), doch Transcend Komposit hält, was viele andere Produkte häufig nur versprechen. 

 

Transcend Komposit zeichnet sich durch seine Resin Particle Match™ Technologie aus. Durch die ausgewogenen Brechungsindizes zwischen Kunststoffmatrix und Füllkörper wird ein hohes Maß an Transluzenz erreicht. Dies sorgt für eine optimale Pigmentierung und Opazität. Außerdem fügt sich Transcend Komposit dadurch unauffällig in die umgebende Zahnstruktur ein – unabhängig von der jeweiligen Zahnfarbe.  

 

„Wenn ich wirklich nur eine einzige Materialkomponente benutzen möchte, greife ich zur Transcend Komposit Farbe „Universal Body“. Ich will mein Leben einfacher machen und mein Inventar reduzieren – in diesen Punkten hat mich Transcend Komposit überzeugt. Man kann sich nicht vorstellen, wie wertvoll der Gedanke ist, dass eine Materialkomponente genügt“, erklärt Zahnarzt Dr. Gary Findley.*„Einige Menschen haben außergewöhnliche Zahnfarben, beispielsweise im Farbbereich D. In der Vergangenheit hatte ich einige Male Patienten mit den Zahnfarben C4 oder D3. Für diese Patienten habe ich extra ein Komposit bestellt, um sie mit der passenden Farbe versorgen zu können. Bis ich diese Zahnfarbe aber das nächste Mal wieder benötigt habe, sind oft anderthalb Jahre vergangen. Bis dahin war das Komposit hart und unbrauchbar geworden. Im Endeffekt habe ich mit der Herstellung dieser einen Füllung Geld verloren. Eine einzige Kompositfarbe optimiert meine Arbeitsabläufe und reduziert meinen Lagerbestand. Das erleichtert mein Leben ungemein.“

 

Fotos mit freundlicher Genehmigung von Dr. Gary Findley

 

„Ich weiß, dass auch einige andere One Shade Systeme mit dem Claim „Eine Farbe für alles“ werben“, so Dr. Findley weiter. „Allerdings ist dies nicht ganz richtig, wenn man einen Blocker benötigt. In Summe sprechen wir dann schon von Blocker plus Farbe. Ich bin kein Mathematiker, aber für mich ergibt das zwei. Bei Transcend Komposit handelt es sich aber wirklich nur um eine Farbe – nicht um einen Blocker plus eine Farbe – sondern wirklich nur um eine einzige Materialkomponente.“

 

Die Resin Particle Match Technologie sorgt für einen besseren Chamäleon-Effekt. Dadurch können Restaurationen mit lediglich einer Kompositfarbe angefertigt werden - ganz ohne Blocker. „Ich persönlich kann zwischen 85 und 90%, vielleicht sogar 95%, meiner Fälle mit der Transcend Komposit Farbe „Universal Body“ abdecken“, betont Findley. „Dies sind keine hoch-komplexen Restaurationen – ich fülle einfach Löcher“, ergänzt er mit einem Schmunzeln. „Meinen Lebensunterhalt verdiene ich mit der einfachen restaurativen Zahnheilkunde. Viele Zahnärzte verwenden A2 als Universalfarbe. Stattdessen würde es sich aber empfehlen, die Transcend Komposit Farbe „Universal Body (UB) zu benutzen. Das wäre besser, als der Einsatz von A2. Die Restaurationen erhalten ein schöneres Aussehen und können nur mit Glück von der natürlichen Zahnfarbe unterschieden werden.“

 

Natürlich ist auch Dr. Findley in der Praxis mit komplexeren Fällen konfrontiert, bei denen es nicht damit getan ist „Löcher zu füllen“ und welche den Einsatz einer Schichttechnik erfordern. Das Transcend Komposit Kit bietet auch dafür eine Lösung. „Das Kit enthält zusätzlich einige Dentin- und Schmelzfarben. Habe ich das Gefühl, dass eine Schichttechnik notwendig ist, steht mir die Realisierung dieser Option offen.“

  

 

Bei Komposits spielt die Handhabung eine wichtige Rolle. Die Viskosität von Transcend Komposit wurde optimiert, sodass das Komposit gut formbar ist und während der Verarbeitung nicht bricht. Das Ergebnis ist ein Material, welches sich den Anforderungen des Anwenders entsprechend modellieren lässt, immer an Ort und Stelle bleibt und nicht herabhängt oder absackt. „Transcend ist ein weicheres Komposit. Das gefällt mir gut“, berichtet Findley. „Es umfließt unregelmäßige Präparationen oder passt sich ihnen optimal an.“ Transcend Komposit besteht aus einer Kombination von Kunststoffmonomeren und Füllerpartikeln in entsprechender Größe, die sowohl eine gute Formbarkeit als auch Festigkeit und Haltbarkeit gewährleisten. „Betrachtet man die Kauflächen eines Zahns, sieht man Erhebungen, Vertiefungen und kleine Verbindungslinien. Dort appliziert man als Zahnarzt das Komposit und versucht, diese natürliche Struktur nachzuahmen - schließlich soll das Resultat ja auch wie ein Zahn aussehen. Wir versuchen, die natürlichen Rillen und Höcker der Zähne nachzubilden“, erläutert Findley. „Einige Komposite sind nicht ausreichend formstabil, mit dem Ergebnis, dass sie nach der Applikation in den Zahn „absacken“, bevor man überhaupt zur Polymerisationsleuchte greifen kann. [...] Das fühlt sich an wie der Versuch, Pudding zu formen. Die ganze Arbeit war schon vor der Aushärtung umsonst. Transcend Komposit ist zwar weicher, behält aber trotzdem seine Form und seine Modellierbarkeit bei.“

 

Fotos mit freundlicher Genehmigung von Dr. Gary Findley.

 

Auch lange nach dem Einsatz zeichnet sich Transcend Komposit durch seinen Glanz aus. Das Komposit enthält Partikel, die chemisch in die Kunststoff-Monomermatrix eingebunden sind. Dadurch kann es zu einem äußerst haltbaren und glanzbeständigen Material aushärten. 

 

Die Resin Particle Match Technologie, das vereinfachte Farbsystem, die herausragenden Verarbeitungseigenschaften sowie die Flexibilität, Stabilität und die beeindruckende Glanzbeständigkeit machen Transcend Komposit zum Produkt der Wahl für Zahnärzte, die ihre restaurativen Behandlungen vereinfachen und ihren Patienten gleichzeitig höchste Qualität bieten wollen. 

 

 

* Dr. Gary Findley ist praktizierender Zahnarzt in der Gegend von Salt Lake City (US-Bundesstaat Utah). Darüber hinaus ist er ein Mitglied des klinischen Teams von Ultradent. Dort wirkt er unter anderem unterstützend in den Bereichen Produktentwicklung und Forschung mit.