Ein Anwenderbericht von Dr. Elisa Jurianz

 

Eine meiner Patientinnen stellte sich mit dem Wunsch nach helleren Zähnen in meiner Praxis vor. Sie war unzufrieden mit ihrer Zahnfarbe und ganz besonders damit, dass ihre Zähne an den Zahnhälsen bedeutend dunkler waren. Entsprechender Kaffeekonsum spiegelte sich in den Verfärbungen auf den Zahnoberflächen wider. Die Patientin hat keine Füllungen oder Allergien und zeigt auch sonst keinerlei gesundheitliche Einschränkungen.



Im Vorfeld der Zahnaufhellung wies ich sie auf die Notwendigkeit einer professionellen Zahnreinigung hin, um Verfärbungen und Beläge zu entfernen. Darüber hinaus klärte ich sie über das eventuelle Risiko von auftretenden Sensibilitäten während einer Zahnaufhellung auf. Zahnaufhellungen sind häufig eine ideale Maßnahme für weißere Zähne. Vorhandene Füllungen oder Zahnersatz, wie beispielsweise Kronen und Brücken, werden allerdings nicht aufgehellt.

Zuerst bestimmten wir die Zahnfarbe der Patienten. Diese konnte mit einer A3 (VITA Shade) festgelegt werden (Abb.1).

Unter Berücksichtigung der gegebenen Faktoren und der Tatsache, dass die Patientin zunächst eine kostengünstige Einstiegsbehandlung anstrebte, riet ich ihr zu einer Behandlung mit Opalescence™ PF 10% und Opalescence Go™. Aufgrund der einfachen Anwendung und des unkomplizierten Handlings entschied sich die Patientin für die Zahnaufhellung mit Opalescence Go.

 

Abb. 1: Vor der Zahnaufhellung

Die vorgefüllten Opalescence Go Trays erfordern eine geringe Tragezeit von lediglich 60-90 Minuten. Somit sind sie flexibel anwendbar – auch zwischendurch.

Zunächst wurde die Zahnreinigung mittels eines Pulverstrahlgeräts durchgeführt.

Anschließend wurde das erste Tray Opalescence Go (Ober- und Unterkiefer) in der Praxis eingesetzt (Abb.2).

 

Abb. 2: Upper Tray 

Die Patientin erhielt neben einer detaillierten Einweisung alle nötigen Informationen für die individuelle Anwendung zu Hause. Wichtig ist beispielsweise, die mit „U“ (upper) gekennzeichneten Trays in den Oberkiefer und die mit „L“ (lower) gekennzeichneten Trays in den Unterkiefer einzusetzen. Die Trays werden dann zwei Sekunden angesaugt.
 
Nach der Initialbehandlung und der Einweisung erhielt die Patienten vier gebrauchsfertige Opalescence Go Trays für die Weiterbehandlung zu Hause. 

Die Patientin verwendete die ersten beiden Tage jeweils ein Paar Trays. Allerdings traten leichte Empfindlichkeiten auf. Daher pausierte sie anschließend einen Tag nach jeder Anwendung, wodurch die Kälteempfindlichkeit wieder nachließ. Zusätzlich verwendete sie die Opalescence™ Whitening Zahncreme und empfand diese als sehr angenehm. 

Nach der Anwendung aller Trays kam die Patienten wieder in die Praxis und war mit dem Ergebnis sehr zufrieden.  Tatsächlich konnten die dunkleren Zahnhälse aufgehellt werden und das Endergebnis zeigte durchweg die VITA Zahnfarbe A2 (Abb.3/4).

Abb. 3 & 4: Nach der Zahnaufhellung mit Opalescence Go

 

Erfahrungen der Patientin:

„Die Opalescence Go Trays sind angenehm zu tragen.“

„Vereinzelt traten Empfindlichkeiten auf, jedoch waren diese in kürzester Zeit wieder weg.“

„Opalescence Go lässt sich einfach und unkompliziert anwenden, beispielsweise kurz vor einem Event oder während der Autofahrt zum nächsten Termin.“

 

 

Über die Anwenderin


Dr. Elisa Jurianz

Berlin, Deutschland

 

 

2009 - 2011: Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten

2011 - 2016: Studium der Zahnmedizin an der Martin - Luther - Universität, Halle (Saale)

2019: Promotion in der Parodontologie, Halle (Saale)

2016-2020: Assistenzzeit und angestellte Zahnärztin

seit 2021: niedergelassen in Berlin - Schmargendorf

 

 

Fortbildungen

2018/19: Curriculum CMD

seit 2017: verschiedene Fortbildungen in der konservierenden, parodontologischen und prothetischen Zahnheilkunde