Von Daniel Lewis
Die beste Voraussetzung für ein strahlendes Lächeln ist das Bewusstsein für die verschiedenen Ursachen von Zahnverfärbungen.
Einige Faktoren können nicht beeinflusst werden. Sind jedoch die potenziellen Gründe bekannt, können bewusste Entscheidungen zugunsten der persönlichen Mundgesundheit getroffen und vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden – für ein langfristig strahlendes Lächeln.
- Bestimmte Erkrankungen und medizinische Behandlungen
- Chemotherapie: diese intensive Krebstherapie kann zu Zahnverfärbungen führen.
- Infektionen während der Schwangerschaft: einige Infektionen können die Zahnfarbe des ungeborenen Kindes beeinflussen.
- Medikamente: bei Kindern unter acht Jahren kann die Verabreichung der Antibiotika Tetracyclin und Doxycyclin zu dunkleren Zähnen führen. Auch Antihistaminika, Antipsychotika und blutdrucksenkende Medikamente können die Zahnfarbe beeinflussen.
- Mundspülungen: Mundspülungen mit Chlorhexidin und Cetylpyridiniumchlorid können zu Verfärbungen führen.
- Alter
- Mit zunehmendem Alter nutzt sich der Zahnschmelz immer stärker ab und das darunter liegende gelblichere Dentin kommt zum Vorschein. Gleichzeitig vergrößert sich der Bereich des Dentins und die Pulpa wird kleiner. Dadurch wirken die Zähne dunkler.
- Ernährung
- Bestimmte Getränke und Lebensmittel, wie Kaffee, Tee, Softdrinks (z. B. Coca-Cola) oder Wein sowie stärkehaltige Lebensmittel (z. B. Pasta oder Kartoffeln) können Verfärbungen auf den Zähnen hervorrufen. Um dieses Risiko zu minimieren, sollte der Mund nach dem Essen mit Wasser gespült und die Zähne geputzt werden.
- Rauchen
- Der im Tabak enthaltene Teer lagert sich auf den Zähnen ab und verursacht deutliche Verfärbungen.
- Mangelhafte Mundhygiene
- Mangelhafte Zahnhygiene und oder die unzureichende Verwendung von Zahnseide führt zur Entstehung von Plaque und Verfärbungen. Eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung kann in diesem Fall vorbeugen.
- Genetische Veranlagung
- Die Genetik kann eine Rolle hinsichtlich der Dicke und Farbe des Zahnschmelzes spielen. Einige Menschen haben von Natur aus einen dickeren, helleren Schmelz.
- Restaurationsmaterialien
- Bestimmte Restaurationsmaterialien, besonders Produkte mit Silbersulfid, können die Zähne schwarz-gräulich verfärben.
- Traumata
- Verletzungen können die Schmelzbildung beeinträchtigen. Dies gilt insbesondere für Kinder unter acht Jahren. Auch bei Erwachsenen können Traumata zur Verfärbung der Zähne führen, sofern sie den Blutfluss beeinträchtigen oder den Nerv des Zahns abtöten.
- Umwelteinflüsse
- Eine übermäßige Fluoridbelastung während der Entwicklung der Zähne kann eine Fluorose verursachen. Diese zeigt sich in Form dauerhafter weißer Flecken auf den Zähnen.
Regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt, eine ausgewogene Ernährung und eine gute Mundhygiene können entscheidend zur Erhaltung einer schönen und natürlichen Zahnfarbe beitragen.