Ein Anwenderbericht von Luisa Roch (DH, B. Sc.)
Zahlreiche Angebote im Internet, ganz besonders auf den verschiedenen Social-Media-Kanälen, widmen sich dem Thema Zahnaufhellung. Insofern ist es nicht weiter verwunderlich, dass die Aufmerksamkeit der Patienten immer stärker auf die Ästhetik und das Erscheinungsbild der Zähne gelenkt wird. Habe ich das Zahnaufhellungsangebot unserer Praxis vor einigen Jahren noch fast ausschließlich zielgerichtet angeboten, so werde ich mittlerweile proaktiv von meinen Patienten darauf angesprochen. Viele Patienten wünschen sich weißere Zähne, sind sich aber unsicher, ob es Risiken oder Nebenwirkungen gibt. Folglich sind professionelle Whitening Angebote aus einer modernen Zahnarztpraxis gar nicht mehr wegzudenken.
Glücklicherweise kommen die Patienten mit ihren Fragen in vielen Fällen direkt zu uns in die Praxis, anstatt irgendein Produkt auf eigene Faust und ohne vorherige Beratung oder Eingangsuntersuchung auszuprobieren.
Im ersten Schritt können sich meine Patienten anhand der Broschüren in den Warte- und Behandlungsräumen darüber informieren, wie einfach, schonend und zuverlässig Whitening Behandlungen heutzutage sind. Darüber hinaus erläutere ich während der Prophylaxe-Behandlungen die genaue Vorgehensweise sowie die Vorteile.
Vor kurzem kam ein 34-jähriger Patient zur routinemäßigen Vorsorgeuntersuchung und Zahnreinigung in unsere Praxis. Der Herr hat im Allgemeinen eine sehr gute Zahnhygiene. Er verfügt über Kunststofffüllungen im Seitenzahnbereich und eine Krone auf Zahn 25. Allerdings war der Patient 14 Jahre lang starker Raucher, mit rund 34 Zigaretten pro Tag. Weiterhin genießt er gerne 2-3 Tassen Kaffee täglich. Obwohl er sich vor rund 2,5 Jahren dazu entschloss, Nichtraucher zu werden, haben seine langjährigen Gewohnheiten eine unschöne gelbe Zahnfarbe sowie signifikante Verfärbungen auf seinen Zähnen hinterlassen. Daher äußerte er den Wunsch nach einer Zahnaufhellung. Die Zähne sollten im Anschluss aber unbedingt natürlich aussehen und auf keinen Fall zu künstlich aufgehellt wirken.
Nach einer eingehenden Beratung fiel die Wahl auf eine Behandlung mit dem Opalescence™ PF 16% Zahnaufhellungsgel (Ultradent Products) und individuellen Whitening Schienen. Die Ausgangssituation wurde mit der Zahnfarbe A3,5 mit vielerlei oberflächlichen Verfärbungen notiert (Abb. 1).
Abb. 1: Vor der Zahnaufhellung - Ausgangsfarbe A3,5
Die Schienenherstellung erfolgte mit Hilfe von intraoralen Scans. Da ich diese Methode das erste Mal anwendete war ich überrascht, wie viel präziser und genauer die Whitening Schienen damit geworden sind (Abb. 2). Das Kunststoffmodell lässt sich schöner und schneller bearbeiten, v.a. wenn der Sulcus zum Ausblocken etwas vertieft werden muss.
Abb. 2: Individuelle Whitening Schiene
Vor dem Beginn der Zahnaufhellung führte ich eine ausführliche Prophylaxe durch. Nach dem Anfärben gab ich detailliere Instruktionen zur Mundhygiene, bevor ich die Zahnreinigung mit Pulverstrahl und Ultraschall durchführte und abschließend fluoridierte.
Im Anschluss daran erklärte ich die Handhabung und Pflege der individuellen Whitening Schienen, sowie die Nutzung des Zahnaufhellungsgels. Die Schienen werden einfach mit dem Opalescence PF Gel (16% Carbamidperoxid) aus der praktischen Spritze befüllt. Durch seine klebrige, visköse Textur haftet das Gel ideal an den Zähnen und fließt nicht aus der Schiene – für eine sichere Aufhellung.
Nach der ersten Einweisung in der Praxis konnte der Patient die Zahnaufhellung bequem zu Hause fortführen. Die Empfehlung war, die mit Opalescence gefüllten Schienen vier Mal zwei Stunden zu tragen – idealerweise über einen Zeitraum von fünf Wochen hinweg. Dies klingt zunächst nach einem eher geringeren Behandlungsumfang. Allerdings beginne ich gerne etwas moderater und verlängere das Protokoll bei Bedarf flexibel und individuell pro Patient.
Nach fünf Wochen wurde der Patient überglücklich wieder in der Praxis vorstellig. Seine Zähne zeigten einen natürlichen und schönen Farbverlauf (Abb.3), der nahezu durchgehend mit A2 determiniert werden konnte (Abb. 4). Lediglich im Bereich der 3er im Oberkiefer ging die Tendenz zur Zahnfarbe A3 (Abb. 5).
Abb. 3: Nach der Zahnaufhellung - Gesamteindruck
Abb. 4: Nach der Zahnaufhellung – allg. Farbton A2
Abb. 5: Nach der Zahnaufhellung - Farbton A3 (3er OK)
Die Behandlung selbst hatte der Patient als sehr angenehm und unkompliziert empfunden. Er schätzte speziell die einfache Handhabung von Opalescence und die Tatsache, dass er die Schienen überall und zu jeder Tageszeit tragen konnte, ohne dass sie ihn beeinträchtigten oder gar störten. Während des Whitening Protokolls selbst hatte er keinerlei Beschwerden. Lediglich nach dem letzten Tragezyklus spürte er minimale Empfindlichkeiten bei der Einwirkung von Kälte, welche sich aber rasch wieder von selbst legten.
Um das Ergebnis lange schön und strahlend zu erhalten, verwendet der Patient nun unterstützend einmal täglich die Opalescence™ Whitening Zahncreme. Diese Zahncreme ist schonend und die ideale Ergänzung für die regelmäßige Zahnpflege zu Hause.
Ein Follow-Up, bei welchem die Zahnfarbe kontrolliert wird, wird in der Regel nach rund sechs Monaten angesetzt. Meist sind die Patienten zu diesem Zeitpunkt noch sehr zufrieden, da Opalescence PF eine herausragende Farbstabilität aufweist. Andernfalls kann ein schnelles Touch-Up mit zwei weiteren Spritzen erfolgen, um die Farbe wieder aufzufrischen.
Vor rund drei Jahren beendete ich mein Studium zur Dentalhygienikerin. Ich lege großen Wert auf qualitativ hochwertige Behandlungen und eine fundierte Beratung meiner Patienten. Mein Credo lautet: probieren geht über studieren. Das bedeutet, dass ich Produkte, wann immer möglich, zuerst an mir selbst ausprobiere, um mich von der Wirkungsweise und den Ergebnissen zu überzeugen. Schließlich kann ich meinen Patienten nur die Konzepte guten Gewissens weiterempfehlen, hinter denen ich persönlich voll und ganz stehe.
Schon zu Beginn meiner Studienzeit bekam ich einen detaillierten Einblick in die Welt der Opalescence Zahnaufhellungssysteme. Mir gefiel die Idee, das Procedere initial einmal am Stuhl zu erklären und den Patienten anschließend die Möglichkeit zu geben, die Behandlung selbstständig zu Hause fortzuführen. Kurzerhand entschied ich mich, Opalescence an mir selbst auszuprobieren und mich von den Ergebnissen zu überzeugen. Im Anschluss war ich so begeistert, dass ich bei Opalescence geblieben bin. Auch heute noch, nach über sieben Jahren, setze ich auf Opalescence, seine schonende Wirkungsweise und sein einfaches Handling. Die Produktpalette bietet für alle Bedürfnisse und Anforderungen die passende Lösung.
Außerdem mögen meine Patienten die angenehmen Geschmacksrichtungen, selbst wenn sie sehr sensibel sind.
Die Opalescence Zahnaufhellung ist im Vergleich zu anderen Zahnaufhellungsprodukten wirksam bei der Verhinderung von Farbrückfällen. Das Opalescence Gel besteht aus mindestens 20% Wasser, wodurch vor Austrocknungen geschützt wird. Sollten doch einmal Sensibilitäten auftreten so sind diese in der Regel nicht allgemein präsent, sondern lediglich punktuell vorhanden und verschwinden automatisch nach einigen Tagen wieder. Unterstützend dazu kann auf Wunsch das UltraEZ™ Desensibilisierungsgel (Ultradent Products) zur Linderung angewendet werden.
Besonders gefällt mir darüber hinaus, dass Opalescence völlig ohne Lichtquelle auskommt. Meiner Erfahrung nach verstärken UV-Lampen, o. Ä., häufig den thermischen Reiz und führen zu Empfindlichkeiten, ohne dass das Ergebnis dadurch verbessert wird.
Opalescence ist sehr einfach in der Handhabung und quasi für alle Patienten geeignet – außer natürlich, wenn zu viele sichtbare Restaurationen vorliegen. Möchten meine Patienten einfach einmal testen, ob eine Zahnaufhellung das Richtige für sie ist, so biete ich gerne Opalescence Go™ an. Opalescence Go mit 6% Wasserstoffperoxid ist in vorgefüllten Einwegtrays erhältlich. Dieses praktische Produkt ist gebrauchsfertig und kommt direkt aus der Packung zur Anwendung. Es beeindruckt Anwender und Patienten mit wunderbaren Ergebnissen. Einfacher geht es nicht.
Die Zahnaufhellung mit Opalescence bildet einen festen Bestandteil unseres Praxisangebots. Es trägt nicht nur zur nachhaltigen Zufriedenheit unserer Patienten und zur langfristigen Patientenbindung bei, sondern leistet auch einen interessanten wirtschaftlichen Beitrag zum Gesamtergebnis.
Letztendlich freue ich mich als Dentalhygienikerin immer wieder, wenn ich meine Patienten auf so unkomplizierte, schonende und unbedenkliche Weise glücklich machen kann. Ich kann jedem Anwender nur empfehlen, Opalescence selbst auszuprobieren und sich persönlich zu überzeugen.
Über die Anwenderin:
Luisa Roch